lehm_streifen1
   

Der Phöbener Wachtelberg

 

Zurück zur Anteilsschein-Seite
 

„Kagelwit“ haben wir unseren Wein vom Phöbener Wachtelberg genannt, weil wir unsere Selbstständigkeit und eigenständiges Qualitätsstreben unterstreichen wollen.

Wir, das sind Dr. Kurotschka, Facharzt vom Roseneck in Berlin und Eigentümer des Märkischen Golfclubs in Kemnitz und ich, d.h. Wolfgang Lehmann, Nauheim/Phöben Fachimporteur für „exotische Weine und Wässer“

 
 

Auch unsere Endmoräne in Phöben auf den Koordinaten NO 5,8/3,3 wird heute Wachtelberg genannt und trägt 1000 Stöcke auf einem halben Hektar bei recht steiler Hanglage Richtung Südsüdost, ca. 2km westlich vom Berliner Ring nahe der Autobahnausfahrt Phöben.

Unmittelbar unterhalb des Nachrichtenturmes: “Honni’s großes Ohr“.

 

600 Dornfelder, 100 Regent, rot und weiss: 200 Pinot Blanc und 100 Phoenix.

Zu Zeiten der Zisterzienser im Kloster Lehnin wurde hier bereits Wein angebaut.

Auf einer Landkarte des Jahres 1810 wird der Flecken „Weinberg“ genannt und seit wir ihn mit Domänerat Gunter Schenkel und Christopher Lehmann im Jahre 1996 frisch bestockten, wächst hier wieder Wein.


 
 
 
 

Der Jungfernwein stammt aus dem Jahre 2001, die komplette Ernte 2002 holte
ein Vogelschwarm. Durch das regelmäßige Zurückschneiden des Wachstums reduzieren wir zusätzlich die ohnehin geringe Menge.

Wir wollen einen stolzen Wein.

Von der EU ist die Lage als qualitätsweingeeignet klassifiziert und verliert diesen Status allein dadurch, dass der Wein außerhalb der Anbauregion (hier Saale-Unstrut) ausgebaut wird. Nämlich im Rhein-Main-Gebiet, wo Herr Schenkel Domänerat ist.
Seit dem 2009er Jahrgang reifen die 'Qualitätsweine des KAGELWIT' in den Kellern von Stefan Seeliger Beuditz / Naumburg, Saale-Unstrut

 

Kagelwitt haben wir unseren Wein getauft und wollen Ihnen unter diesem Dach interessante Weine der Region kredenzen.

Wie seinerzeit der Mönch in derKüche des Klosters Lehnin Kaiser Karl IV bewirtete. So können wir vegetarische Speisen des Klosters wie „ Sellerie-Schnitzel“ in Panade zu unserem Wein nur empfehlen.

 

Selbst wenn unser Wein sich derzeit noch mitteldeutscher Landwein nennt, so wissen wir doch, dass es ein Qualitätswein wäre, hätten wir ihn denn hier vor Ort gefüllt.

Doch uns war Kellermeister Schenkel als zusätzliche Qualitätsgarantie wichtig.

Demnächst sattelt er um und wird „Flying Winemaker“ wie viele angelsächsische Kollegen in Chile, Australien und Kalifornien und „macht unseren Wein vor Ort“.

 

Dann dürfen wir das Etikett ändern: Gleiche Stöcke, gleicher Kellermeister, gleicher Wein; doch ein neuer Jahrgang und statt Mitteldeutscher Landwein nun Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Saale-Unstrut.

Hier, mitten in Berlin-Brandenburg.
Sehr zum Wohl.

Bisher haben wir (der Doktor und ich) unseren Wein ausschließlich als Präsent für Freunde genutzt.

Auch jetzt wollen wir unseren Wein nicht wirklich verkaufen. Wir geben ihn an Gastronomen als Kompliment für engagierte regionale Küche. Und nicht mehr als 5 im regionalen Raum zwischen Lehnin und Berlin.

 
 


 
footer